VIS406 Testdiagnostik bei Schüler*innen mit Behinderungen in inklusiven Kontexten

Standardisierte Tests gehören zu den routinemäßig eingesetzten Verfahren bei der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs und bei der Förderplanung in inklusiven Kontexten. Die Anwendung von Instrumenten, die primär für Kinder und Jugendliche ohne Behinderungen entwickelt wurden, ist jedoch oft hoch problematisch, wenn körperliche Behinderungen oder Sinnesbeeinträchtigungen vorliegen. Thematisiert wird, wann testdiagnostische Befunde möglicherweise ein verfälschtes Bild von den Fähigkeiten der Schüler*innen zeichnen und wie eine feine gute Vorbereitung, die gezielte Auswahl von Testverfahren und adaptierte Vorgehensweisen zu einer fairen Diagnostik beitragen. In einer Selbsterfahrungseinheit erleben die Teilnehmer*innen, wie sich eingeschränkte Zugangsfertigkeiten auf die Testbearbeitung auswirken können.

Bildungseinrichtung: Förderschule, Gymnasium, Realschule

Personenkreis: Beratungslehrkräfte & Schulpsycholog*innen

Altersstufe: Sekundar (ab 10 Jahre)


Eigenbetrag Externe: 0,00 €

Eigenbetrag Interne: 0,00 €

Teilnehmende: 20

Dauer: 1 Tag

Sachbearbeitung: Frau Martina Fuchs

Tel.: (089) 233 – 40912

Fax.: (089) 233 – 40949

E-Mail: schulpsychologie@muenchen.de


Veranstaltungstermine


VIS406 – Testdiagnostik bei Schüler*innen mit Behinderungen in inklusiven Kontexten
14.06.2024, 09:00 bis 16:00 – Pädagogisches Institut-ZKB