DMA445 Die moderne Neurowissenschaft im Spannungsfeld zwischen Forschung und gesellschaftlicher Verantwortung
Da das Gehirn und die Persönlichkeit eines Menschen untrennbar miteinander verknüpft sind, haben neurowissenschaftliche Erkenntnisse immer auch gesellschaftliche Konsequenzen und einen Einfluss auf unser Selbstbild. Die Diskussion über die ethischen und sozialen Konsequenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse kommt allerdings oft zu kurz. In dieser Fortbildung soll deshalb anhand von konkreten Beispielen ethische und moralische Grenzfälle diskutiert werden, die sich aus neurowissenschaftlichen Erkenntnissen ergeben. Vier Themenschwerpunkte werden dabei im Vordergrund stehen: „Persönlichkeitsveränderungen nach Hirnverletzungen am Beispiel von Phineas Gage“ „Neuroenhancement – Doping fürs Gehirn“ „Ethische Herausforderungen bei Demenzen“ „Hirntod und Organspende“ #Biologie
Hinweise: Es gelten die mit VBIO vereinbarten aktuellen Richtlinien der kooperativen Zusammenarbeit. Für VBIO-Mitglieder Unkostenbeitrag: 3,00 € Nichtmitglieder: 6,00 €, Münchner Lehrkräfte sind kostenlos.
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Gymnasium, Realschule
Personenkreis: Lehrkräfte
Altersstufe: Sekundar (ab 10 Jahre)
Eigenbetrag Externe: 0,00 €
Eigenbetrag Interne: 0,00 €
Teilnehmende: 30
Dauer: 1 Tag
Sachbearbeitung: Frau Regina von Natzmer
Tel.: (089) 233-27964
Fax.: (089) 233-22108
E-Mail: pizkb.a.rbs@muenchen.de
Veranstaltungstermine